26-6001A Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche Betreuer*innen und Vorsorgebevollmächtigte Schwerpunktthema: Wechsel von elterlicher Sorge zur gesetzlichen Betreuung für Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung - Wege der Begleitung

Rechtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Bevollmächtigte im Rahmen einer Vorsorgevollmacht machen bei ihrer Arbeit Erfahrungen mit den ihnen anvertrauten Personen oder den Einrichtungen, in denen die betreuten Menschen leben. Auch der richtige Umgang mit Behörden will gelernt sein.
Zur Aufarbeitung von Problemen, Hilfestellungen bei Anträgen, Krankheitsbildern, Zuständigkeiten von Behörden usw. treffen sich ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Bevollmächtigte zum Erfahrungsaustausch, der von einem hauptamtlichen Mitarbeiter der Betreuungsvereine begleitet wird.
Im gegenseitigen Austausch können Betreuerinnen, Betreuer und Bevollmächtigte voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen.
An jedem Abend gibt es im ersten Teil ein Schwerpunktthema. Folgende Themen werden besprochen:

Schwerpunktthema: Wechsel von elterlicher Sorge zur gesetzlichen Betreuung für Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung - Wege der Begleitung

Wenn Kinder erwachsen werden, verändert sich auch die Verantwortung:
Aus elterlicher Fürsorge wird mit Vollendung des 18. Lebensjahrs „rechtliche
Betreuung“. Dieser Übergang wirft viele Fragen auf – und eröffnet zugleich neue
Chancen.
Erfahren Sie an diesem Abend:
• wie ein Betreuungsverfahren abläuft und welche Möglichkeiten die
ehrenamtliche Betreuung bietet,
• wie sich Selbstbestimmung und Schutz sinnvoll verbinden lassen – und worin
sich die Fürsorge für Kinder von der Begleitung erwachsener Menschen
unterscheidet.
Die Veranstaltung richtet sich an Eltern und Angehörige von Menschen mit geistiger
oder körperlicher Behinderung, die vor dem Wechsel von Elterlicher Sorge zur
rechtlichen Betreuung stehen.
Unser Ziel ist es, Orientierung zu geben, Ängste zu nehmen und zu zeigen, wie
wertvoll Ihr Engagement als Angehörige oder Ehrenamtliche sein kann.